Reiner Breuer (SPD, Bürgermeister)

    🌟🙂 Kommunalwahl 2025 🙂🌟
    Reiner Breuer (SPD, Bürgermeister):
     
    1.Welche Bedeutung messen Sie dem "Neusser Sport" im gesellschaftlichen Leben der Quirinusstadt zu?
    Der "Neusser Sport" ist für mich ein unverzichtbarer Bestandteil der hohen Lebensqualität und des gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt. Sport vereint Menschen aller Generationen, fördert Integration, schafft soziales Miteinander und vermittelt wichtige Werte wie Fairness, Teamgeist und Respekt. Sport dient zudem ganz wesentlich der Gesundheitsförderung. Deswegen haben wir in den vergangenen Jahren millionenschwere Investitionen in die Zukunft unserer städtischen und vereinseigenen Sportanlagen investiert und Sportvereine und Sportveranstaltungen gezielt finanziell und ideell unterstützt. Den vielen ehrenamtlichen Neusserinnen und Neussern in den über 100 Vereinen bin ich sehr dankbar. Denn sie tragen dazu bei, dass Neuss eine lebens- und liebenswerte Stadt bleibt.
     
    2.Wo sehen Sie den "Neusser Sport" organisatorisch im Jahre 2030? Wie stehen Sie einem über den SSV Neuss gesteuerten „Service-Center“ (Arbeitstitel) für die Neusser (Sport-)Vereine gegenüber, um gerade die ehrenamtlichen Vorstände vor dem Wust von Auflagen/organisatorischen Aufgaben zu entlasten und Synergieeffekte für die Vereine zu heben?
    Der Stadtsportverband Neuss als wichtige Interessenvertretung und Serviceeinrichtung unserer Sportvereine leistet seit vielen Jahren eine tolle und wichtige Arbeit, die wir als Stadt Neuss auch finanziell unterstützen. Die gute Zusammenarbeit will ich als Bürgermeister fortsetzen und gezielt ausbauen. Ein über den Stadtsportverband gesteuertes „Service-Center“ für die überwiegend ehrenamtliche Vereinsarbeit begrüße ich ausdrücklich – und ich würde mich sehr freuen, hier zeitnah weitere Gespräche zu führen. Denn ein solches Zentrum könnte auch aus meiner Sicht die ehrenamtlichen Vorstände deutlich entlasten. Das schafft Raum für das Wesentliche: Dass der Sport in Neuss auch 2030 ein starker Motor für Zusammenhalt, Lebensqualität und Gesundheit in unserer Stadt bleibt.
     
    3.Wo sehen Sie den "Neusser Sport" infrastrukturell im Jahre 2030? Welche Rolle spielt dabei für Sie die Fortschreibung und Weiterentwicklung des „Sport-Entwicklungsplan“ der Stadt Neuss sowie die „AG Sportentwicklung“?
    Im Jahr 2030 sehe ich den Neusser Sport infrastrukturell so aufgestellt, dass allen Neusserinnen und Bürgern attraktive, moderne und barrierefreie Angebote zur Verfügung stehen – sowohl in den klassischen Sportstätten für Vereine als auch für den vereinsungebundenen Freizeitsport in den Stadtteilen.In den vergangenen Jahren gab es millionenschwere Investitionen in den Neusser Sport: Es wurden moderne Kunstrasenplätze gebaut, das Jahnstadion modernisiert, das TG-Zentrum wird nach Jahrzehnten des Stillstandes an der Schorlemer Straße endlich umgesetzt und mit dem Südpark wurde ein großes Freizeitsportareal vollumfänglich modernisiert. Auch die städtische Neusser Bäder- undEissporthallen GmbH (NBE) investiert in Zukunft, so zum Beispiel in das Trainingszentrum der Ringer im KSK Konkordia oder in eine attraktive und zukunftsfähige Bäderlandschaft.Entscheidend für nächsten Jahre ist für mich die von mir bereits in der Vorbereitung befindliche Fortschreibung und Weiterentwicklung des zehn Jahre alten Sportentwicklungsplanes der Stadt Neuss.Dieser Plan ist für mich das zentrale Steuerungsinstrument: Er legt gemeinsam mit den Sportvereinen, dem Stadtsportverband und der Politik die Handlungsschwerpunkte, Investitionsprioritäten und Zielsetzungen der kommenden Jahre fest. Nur so können wir trotz begrenzter Ressourcen – finanziell wie personell – fundiert und gemeinsam entscheiden, welche Maßnahmen wann vorrangig umgesetzt werden müssen. Dabei kann auch die Einbindung der „AG Sportentwicklung“ fortgesetzt werden.Mein Ziel ist es, einen „Sportentwicklungsplan 2030+“ als lebendiges Konzept zu etablieren, das regelmäßig überprüft und an neue Herausforderungen angepasst wird – seien es gesellschaftliche Veränderungen, notwendige Sanierungen oder auch neue Sporttrends. Mir geht es dabei nicht nur um die Festlegung von sportstrategischen Zielsetzungen oder Leitlinien, sondern um die konkrete Ableitung und Priorisierung von Maßnahmen nach klar definierten und transparenten Kriterien.Gleich nach der Kommunalwahl werde ich daher in enger Abstimmung mit dem Stadtsportverband zu einem „Neusser Sportgipfel“ einladen, um gemeinsam mit allen relevanten Partnern diesen Weg fortzuschreiben und die Sportinfrastruktur in Neuss zukunftssicher, vielfältig und inklusiv weiterzuentwickeln.
     
    4.Wie sehen Sie vor dem Hintergrund angespannter finanzieller Rahmenbedingungen die Zukunft der Neusser Bezirkssportanlagen (Anzahl), der Bäderlandschaft (Anzahl und Standort), der Eissporthalle (Sanierung, Neubau oder Wegfall) sowie der Sporthallen, die natürlich stark im Schulbetrieb zudem genutzt werden?
    Trotz angespannter finanzieller Rahmenbedingungen bleibt es mein Ziel, auch künftig eine attraktive, wohnortnahe und breit aufgestellte Sportinfrastruktur für die Neusserinnen und Neusser zu erhalten und weiter zu stärken. Ich werde dafür Sorge tragen, dass wir weiterhin möglichst viele Fördermittel des Bundes und des Landes NRW abgreifen. Im Rahmen der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt Neuss muss Klarheit für die nächsten fünf Jahre darüber hergestellt werden, welcher Finanzrahmen insgesamt zur Verfügung steht, mit dem Investitionen, Sanierungen und laufende Kosten gedeckt werden können. Dieses „Zukunftsbudget Sport“ möchte ich mit der Politik und dem Stadtsportverband im Ramen der Fortschreibung des Sportentwicklungsplanes verbindlich für alle Seiten machen.Die bisherigen Bezirkssportanlagen sollen bedarfsgerecht erhalten und fortentwickelt werden. Ich möchte den unter mir eingeschlagenen Kurs fortsetzen und auch innovative Lösungen in Absprache mit den Vereinen suchen sowie Kooperationen von Vereinen besonders fördern. In Rosellen und Weckhoven werden neue Kunstrasenplätze gebaut – und zur Refinanzierung erhält die Stadt Neuss in Abstimmung mit den Vereinen nicht genutzte und nicht zwingend benötigte Flächen der Sportanlagen, um hier Stadtentwicklung wie zum Beispiel für neuen Wohnraum schaffen zu können.Als nächstes wird neben der Sanierung der bestehenden Kunstrasenplätze der marode Fußball-Ascheplatz in Grimlinghausen in Abstimmung mit dem Sportverein durch einen neuen Allwetterplatz ersetzt. Die in die Jahre gekommene und nur wenig genutzte Bezirkssportanlage in Erfttal soll durch ein modernes Kinder- und Jugendsportzentrum im Stadtteil ersetzt werden, wofür dort vordringlicher Bedarf besteht. In Kürze werden die Gespräche mit dem Sportverein, der Grundschule und den Kitas sowie sozialen Einrichtungen und Schützenverein aufgenommen.Neuss soll als moderne Stadt mit über 160.000 Einwohnern auch zukünftig drei Schwimmbäder haben – darunter ein innenstadtnaher Standort. Anstelle des sanierungsbedürftigen Stadtbades favorisiere ich den Neubau eines modernen neuen Schwimmbades mit weiteren attraktiven Angeboten. Eine Chance dafür gibt es an verschiedenen Standorten der Innenstadt, so am Hafenbecken I oder auch auf dem auf dem (städtischen) Wendersplatz, während am alten Innenstadt-Standort weitere Wohnungen entstehen könnten. Als weiteres Highlight für die Neusserinnen und Neusser möchte ich im Südpark am Reuschenberger-See ein Naturbad mit Badestrand schaffen.Die bisherige Eissporthalle ist stark sanierungsbedürftig, ein echter „Energiefresser“ und in die Jahre gekommen. Deswegen laufen auf meine Initiative hin bereits Gespräche mit den Betreibern der Skihalle, um auf dem Gelände der Skihalle ein modernes neues und klimaneutrales Eissportzentrum mit Ganzjahresbetrieb zu bauen. In dem geplanten Eissportzentrum könnten durch seine eine multifunktionale Bauweise neben ganzjährigem Eishockey, Eiskunstlauf und Schlittschuhlaufen dann auch Kultur-, Musik- oder Businessveranstaltungen stattfinden.Die Neusser Sporthallen sind zentrale Säulen des Vereins- als auch des Schulbetriebs. Gemeinsam mit dem Stadtsportverband möchte ich an einer noch besseren Abstimmung und transparenten Vergabe von Hallenzeiten arbeiten, sodass beide Bereiche optimal profitieren. Außerdem werden weitere Hallenkapazitäten zurzeit gebaut – im und für den Neusser Süden am Norfer Gymnasium entstehen beispielsweise aktuell mehrere neue Sporthallen für über 20 Millionen Euro.
     
    5.Welche Bedeutung soll der „Neusser Sport“ im Hinblick auf die Integration und die Inklusion spielen?
    Der Neusser Sport leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Integration und Inklusion in unserer Stadt. Sport bringt die Menschen unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht oder Einschränkung zusammen und schafft in besonderer Weise Begegnungen, Teamgeist und Respekt. Es ist mir als Bürgermeister ein zentrales Anliegen, dass der Neusser Sport diese verbindende Kraft nutzt.Die Stadt Neuss fördert gemeinsam mit Vereinen und Verbänden gezielt inklusive und integrative Angebote – beispielsweise mit Aktionen wie dem Integrationslauf oder den Special Olympics. Dadurch setzen wir sichtbare Zeichen für ein gleichberechtigtes Miteinander. Ein zukunftsweisendes Beispiel ist auch die geplante Weiterentwicklung der Ludwig-Wolker-Anlage in eine Art „Inklusionssportzentrum“, jedenfalls mit vielen gebündelten Angeboten.Mir ist wichtig, dass Integration und Inklusion aktive Bestandteile unserer Sportlandschaft bleiben – als Vorbild, Brückenbauer und Motor einer offenen Stadtgesellschaft. Deshalb setze ich mich auch in Zukunft dafür ein, Sport als Katalysator für Miteinander, Toleranz und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.
     
    6.Welche Rolle spielt für Sie die Förderung des hiesigen leistungsorientierten Sports mit seinen Vorbildern wie Hockey, Tennis, Ringen, Schwimmen oder Voltigieren? Betrachten Sie die Stadt Neuss als eine „sportliche Stadt“ oder eine „Sportstadt“?
    Die Förderung des Spitzensports liegt mir sehr am Herzen – deswegen unterstützen wir den Spitzensport in Neuss seit einigen Jahren auch mit städtischen Zuschüssen und werden das in engerer Abstimmung mit dem Rhein-Kreis Neuss und Sponsoren auch zukünftig fortsetzen. Denn mit ihren sportlichen Spitzenleistungen stärken sie nicht nur das Image und Ansehen sowie die Attraktivität unserer Stadt, sondern sind auch Vorbilder für unsere Jugend.Zugleich sehe ich die Rolle der Stadt Neuss ganz klar als „Sportstadt“, dessen Profil in der Zukunft allerdings noch weiter geschärft werden muss. Auch hierzu sollten auf einem „Sportgipfel“ strategische Zielsetzungen und Verabredungen zwischen Politik, Verwaltung und Stadtsportverband getroffen werden. Wir setzen uns als „Sportstadt“ sowohl für den Breiten- als auch den Spitzensport in Vereinen ein. Wir investieren in moderne Sportstätten und unterstützen die Vereine und Schulen gezielt, damit Sportlerinnen und Sportler optimale Bedingungen vorfinden. Diese Vielfalt und Begeisterung für den Sport macht Neuss zu einer echten „Sportstadt“.
     
    7.Welche Rolle soll und kann der Stadtsportverband Neuss im Hinblick auf etwaige neue Aufgaben samt Ausstattung für den Vereinssport und vereinsungebundenen Sport übernehmen?
    Der Stadtsportverband Neuss hat für mich als Dachorganisation und Interessenvertretung der Sportvereine eine zentrale Rolle für den Sport in unserer Stadt. Die Bedeutung und die Rolle des Stadtsportverbandes möchte ich weiter stärken. Insbesondere bei der Entwicklung des neuen Sportentwicklungsplanes möchte ich den Stadtsportverband eng eingebunden wissen, damit die vielfältigen Interessen der Vereine bestmöglich berücksichtigt werden.Darüber hinaus möchte ich in enger Abstimmung mit dem Stadtsportverband prüfen, wie Synergieeffekte mit dem städtischen Sportamt genutzt werden können, um gemeinsame Ressourcen besser zu bündeln und koordinierte Angebote zu schaffen. Ich bin offen für eine neue Aufgabenverteilung zwischen Stadtsportverband und Sportverwaltung. Hierfür müssen natürlich auch ausreichend finanzielle Mittel und personelle Ressourcen bereitgestellt werden.
     
    8.Das Projekt „Neuss macht mobil – Mobilitätscheck an den Neusser Schulen in der 2. und 5. Klasse“ – wird allgemein als vorbildlich eingestuft. Es wird immer gefordert, dass die Erkenntnisse noch besser in Schulen etc. genutzt werden. Wie ist Ihre Einschätzung?
    Das Projekt „Neuss macht mobil“ ist aus meiner Sicht ein vorbildliches und wichtiges Instrument, um die Bewegungs- und Gesundheitsförderung unserer Kinder nachhaltig zu stärken. Die jährlichen sportmotorischen Tests liefern wertvolle Daten über die motorischen Fähigkeiten der Kinder und tragen dazu bei, langfristige Erkenntnisse für die Stadtplanung und Sportentwicklung in Neuss zu gewinnen.Die kontinuierliche Weiterentwicklung und stärkere Nutzung dieser Daten in den Schulen halte ich deshalb für richtig und wünschenswert. So soll insbesondere in Stadtteilen investiert und weitere Sportangebote geschaffen werden, in denen das Projekt „Neuss macht mobil“ einen besonderen Förderbedarf für Kinder und Jugendliche sieht.
     
    9.Ist Sport für Sie auch Stadt- und Standortmarketing? Wie betrachten Sie in diesem Kontext Großveranstaltungen wie den Sommernachtslauf, die Tour de Neuss oder den QuirinusCup und deren Förderung durch kommunale Mittel/Hilfestellungen?
    Sport ist für mich ein bedeutendes Instrument des Stadt- und Standortmarketings. Großveranstaltungen wie der Sommernachtslauf, die Tour de Neuss oder der QuirinusCup sind „Leuchtturmveranstaltungen“, die jährlich tausende Teilnehmende und Zuschauerinnen und Zuschauer begeistern und die Lebensqualität sowie das Gemeinschaftsgefühl in Neuss stärken. Sie tragen erheblich dazu bei, Neuss als sportbegeisterte und lebenswerte Stadt zu präsentieren. Die Stadt Neuss fördert diese und weitere tolle Sportveranstaltungen unmittelbar, aber auch nicht unerheblich über städtische Beteiligungsgesellschaften als Sponsoren.Der „Sommernachtslauf“ lockt durch dieses Engagement jedes Jahr rund 3.600 Läuferinnen und Läufer sowie zahlreiche ZuschauerInnen in die Innenstadt und schafft damit ein unverwechselbares Stadtfest-Ambiente für die ganze Familie. Die „Tour de Neuss“ zieht nationale und internationale Spitzenradsportler an und begeistert mit einer großen Zuschauerkulisse von etwa 30.000 Menschen entlang der Strecke. Dieses Event zeigt Potenzial auf wie zum Beispiel für die Mitausrichtung der „Deutschland-Tour“ in den nächsten Jahren, die ich gerne nach Neuss holen möchte. Und der „QuirinusCup“ bringt Jugendhandballmannschaften aus ganz Europa zusammen und fördert den Breitensport und die Völkerverständigung junger Menschen. Darauf können und wollen wir gerade in schwierigen internationalen Zeiten nicht verzichten.Die Stadt Neuss unterstützt diese Veranstaltungen mit unmittelbaren und mittelbaren finanziellen Mitteln sowie umfangreichen organisatorischen Hilfestellungen. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, gemeinsam mit den Vereinen und dem Stadtsportverband Konzepte zu entwickeln, die diese erfolgreichen Events dauerhaft sichern und ihre positiven Effekte für Stadtmarketing und Standortentwicklung noch besser nutzbar machen.
     
    10.Welche Rolle spielt Sport in Ihrem Leben?
    Sport spielt für mich eine zentrale Rolle in meinem Leben – sowohl persönlich als auch als Teil unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Schon seit meiner Jugend begleitet mich der Sport als wichtiger Ausgleich zum Alltag. Er fördert nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden, sondern vermittelt auch wichtige Werte wie Teamgeist, Disziplin und Fairness, die mir im Leben sehr wichtig sind.In meiner Jugend war ich begeisterter Fußball- und Basketball-Spieler, bin – wenn es meine Zeit erlaubt – auf dem Tennis-Court zu finden oder mit dem Fahrrad unterwegs und besuche so oft es geht die vielfältigen Sportevents in unserer Stadt.

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